Die Ausstellung „Das Lesegerät“ in der Bibliothek der Kustodie des Heiligen Landes war ein großer Erfolg. Vom 3. bis zum 5. November haben sich rund 250 Besucher die Ausstellung angeschaut. Sie war Teil des Projektes „Bücher als Friedensbrücken“, das vom Verein pro Terra Sancta gefördert wurde.
„Wir haben uns vorgenommen, die Geschichte der Bucheinbände darzustellen – das sind sozusagen die Gewänder der Bücher. Die äußere Gestaltung eines Buches ermöglichte erst dessen Funktion als „Werkzeug“, mit dem Texte geschrieben, bewahrt und gelesen werden konnten,“ sagte Professor Edoardo Barbieri von der Katholischen Universität in Mailand, einer der Organisatoren.
Der Ausstellungskatalog über die rund 40 Handschriften ist nun unter der Rubrik „Ausstellungen“ im Internet und in der italienischen Website Academia.edu verfügbar.
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