Der Zeitschrift "Messaggero di Sant'Antonio" (Januar 2012) enthält einen Artikel, der detailliert von der Arbeit der ATS pro Terra Sancta am Gazastreifen mit der Unterstützung von anderen Hilfsorganisationen, unter anderem von der Antonianischen Caritas, berichtet.
Folgender ist ein Ausschnitt: "Die Gemeinde [der Heiligen Familie]verfolgt die Zwangslage von jungen Menschen und armen Familien mit besonderer Aufmerksamkeit. Ein außerordentlicher Dank geht an dieser Stelle an die Missionarinnen der Nächstenliebe und die Dominikanerinnen für deren unterstützende Hilfe. Seit einiger Zeit beschäftigt sich die Gemeinde noch mit einer weiteren Misere, und zwar mit einer, die durch Armut und durch die Tatsache, dass bis vor kurzem noch niemand dafür Verantwortung übernahm, erschwert wird: „Die Anzahl physischer und mentaler Behinderungen steigt exponentiell an.“, erklärt Vater Hernandez.„46 Prozent dieser Behinderungen werden durch mangelhafte gesundheitliche Versorgung der Mutter vor der Geburt verursacht.“
Über jene Notsituation lässt sich sagen, dass mithilfe der ATS pro Terra Sancta eine Unterkunft für behinderte Kinder (Neugeborenenalter bis zum Alter von 11 Jahren) durch die Missionarinnen der Nächstenliebe in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, sowie eine neue Herberge für behinderte Jugendliche und Erwachsene durch die Väter der Gemeinschaft des Leibhaftigen Wortes errichtet worden sind.
Diese Taten, die behinderte Kinder und Erwachsene unterstützen sollen, sind zusätzlich zu den allgemeinen Hilfsmaßnahmen unterschiedlichster Kirchgemeinden durch die Gemeinde der christlichen Minorität von Gaza gewidmet. Die christliche Gemeinschaft von Gaza leidet unter zahlreichen durch die Israelblockade verursachtenroblemenet an Gaza leidet anemeinde der minoritären sind zusätzlich zu anderen Hilfsmaßnahmen der Gemeinde Problemen, den Traumata, den Zerstörungen durch Kriege, der Auswirkung des Fundamentalismus und letztendlich unter der Armut.
Die Taten, welche von der kleinen, aber gleichermaßen beharrlichen Latinischen Gemeinde in Gaza vollbracht werden, sind ein echtes Zeichen der Wohltätigkeitsarbeit in einem solch schwierigen Umfeld. Eine Wohltätigkeit, die, so der Artikel zu einem Licht, einer Saat für all die Palästinenser werden muss (…). Aber wie schafft man das? Tommaso Saltini [Direktor der ATS pro Terra Santa]erklärt: „Wir erwägen, Trainingskurse unter dem Motto Respekt, Pflege und Schutz von behinderten Kindern in einigen palästinischen Städten zu orgenisieren. Unser Ziel dabei ist es, junge Menschen in Schulen und auch deren Familien zu sensibilisieren.“
Um mehr über das Projekt „Gaza und die Menschen mit Behinderung“ zu erfahren, klicken Sie bitte hier.
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