In einem kleinen Dörfchen wenige Kilometer von Nazareth und dem Berg Tabor entfernt, steht eine kleine Kirche. Sie erinnert an die Geschichte der Witwe von Naim, deren Sohn von Jesus zum Leben erweckt wurde, wie es im Lukas Evangelium steht.
Die Kirche, die der Kustodie des Heiligen Landes gehört, war verwahrlost und wegen mangelnder Sicherheit nicht mehr betretbar. Nun hat sie die Kustodie dank der Unterstützung von grossen und kleinen Spendern komplett renovieren können.
Am 7. Juli wurde die Kirche in der Anwesenheit der Kustodie, von Pater Pierbattista Pizzaballa, vieler Brüder, Pilger und Einwohner des Dorfes wieder eröffnet. Die Besucher können jetzt wieder dem Wunder Jesu gedenken, das er in Naim vollbracht hat.
Die Kustodie möchte neben der Kirche, die sich in einem inzwischen völlig muslimischen Dorf befindet, ein Kloster bauen, das die Schwestern des Ordens des ‚fleischgewordenen Wortes‘ beherbergen soll. ATS pro Terra Sancta unterstützt die Kustodie des Heiligen Landes bei der Konservierung der Heiligen Stätten, damit diese für die Pilger zugänglich sind, die den Spuren Jesus auf dieser Welt folgen. Jede/r kann bei der Erhaltung und der Aufwertung der Heiligen Stätten mitwirken, auch mit einem kleinen Beitrag!
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